Yangon (Rangun)

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Yangon ist mit über 6 Mio. Einwohnern die mit Abstand größte Stadt Myanmars, und sie ist Wirtschafts- und Handelsmetropole des Landes, das sich seit wenigen Jahren der Welt geöffnet hat und nun voller Optimismus und Engagement einer besseren Zukunft entgegen fiebert. In Yangon spürt man den Wandel des Landes am deutlichsten. Überall entstehen Baustellen und tauschen den alten Verfall gegen neue moderne Gebäude. Die Autodichte in den engen Straßen nimmt rasant zu und Verkehrsstaus sind schon der Normalfall im Innenstadtbereich. Aus touristischer Perspektive ist die Stadt eine Herausforderung und voller Dynamik in altem Gewande. Noch dominieren die Pagoden das Bild der Stadt, ganz besonders natürlich das Staatsheiligtum, die Shwedagon. Von vielen Plätzen der Stadt ist dieses herrliche in Gold erstrahlende Wahrzeichen sichtbar und prägend.

Schwer kann man sich mit dem touristischen Angebot an Hotels und Restaurants tun. Noch herrschen einfache Unerkünfte vor, die aufgrund des Mangels etwas überteuert wirken. Gute und internationale Restaurants fehlen vielfach. Dafür kann man in ettlichen kleinen Straßenrestaurants sehr billig und durchaus auch gut speisen. Luxus und Sterneküche darf man allerdings nicht erwarten. Schön ist es, am Abend rund um den Kandawgyi See ein Restaurant aufzusuchen. Auch hier geht es eher einfach zu, aber die Atmosphäre mit Blick auf die helle erleuchtete Shwedagon ist dennoch memorabel.

Weil alles so anders ist in Myanmar und vieles für die Menschen dort neu, erlebt man eine Stadt mit einem ganz besonderen Geist und einer sehr exotischen südostasiatischen Atmosphäre, die anderen Städten schon lange abhanden gekommen ist.

• Visum: ist notwendig für Aufenthalt bis 28 Tage; online beantragen
• Beste Reisezeit: November bis Mai

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