Reiseinformationen über die Inseln

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Koh Yao bedeutet lange Insel. Sie besteht aus zwei Teilen: noi = klein und yai = groß. Koh Yao noi liegt nördlicher und hat bislang die meisten Resorts. Hier begann der Tourismus für die muslimischen Inseln, deren Einwohner sich zunächst lange vor dieser Einnahmequelle sperrten, weil sie befürchteten, überrannt zu werden, wie das nahe Phuket. Nun aber haben sie den Öko- und sanften Tourismus für sich entdeckt. Da es auf Koh Yao nicht allzu viele Attraktionen gibt, will man Urlauber auf die Insel locken, die nichts anderes als Ruhe und Abgeschiedenheit suchen.

Und diese findet man auf den beiden Inseln wirklich. Die Insellandschaft ist großartig und herrlich einfach, mit Kautschukplantagen und Büffelfeldern. Die Strände sind schmal und natürlich, es gibt bislang keinen motorisierten Wassersport.

Jeweils eine befestigte Straße durchquert die beiden Inseln, auf denen es wenig Verkehr gibt. Sie eigenen sich für Moped oder Fahrradausflüge. Dabei ist Koh Yao schnell entdeckt, und man hat Zeit, in einem der sehr einfachen Restaurants zu essen und die sehr aufgeschlossenen und netten Insulaner kennen zu lernen. Dabei sollte man sich als Gast unbedingt an die Regeln der muslimischen Gemeinschaft halten.

Die meiste Zeit des Koh Yao Aufenthaltes wird man aber wohl an den Stränden und in den Resorts verbringen, um sich zu erholen oder verwöhnen zu lassen. Wellnessprogramme, Yoga oder Meditation werden angeboten. Der Trend geht auch auf Koh Yao Richtung Luxus und Gesundheit.

Auf Koh Yao kann man abschalten und genießen, und es bietet sich als Alternative oder als Ergänzung zu einem Phuket-Urlaub an.