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Hawaii [polynesisch: auaii]

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Hawaii Die hawaiianischen Inseln sind vermutlich zwischen 500 und 800 n.Chr. von Polynesiern entdeckt und besiedelt worden. Sie kamen mit hochseetüchtigen Auslegerbooten von den Marquesas und später von Tahiti. Ob sie das Archipel eher zufällig fanden, so wie dies von den britischen Seefahrern berichtet wurde, ist ungewiss. Denn es gehört viel navigatorischen Können dazu, die sieben großen und vielen kleinen Inseln in den unendlichen Weiten des Pazifiks gezielt anzusteuern. Erst 1777 entdeckte James Cook die Inselgruppe und landete auf Kauai. Ob andere vor ihm dort waren, bleibt offen. Er jedoch fand Hawaii auf seiner zweiten Reise 1778 wieder und nahm sie für England in Besitz. Wenig später wurde er von Eingeborenen erstochen. Dennoch: auch über Hawaii berichtete Cook in seinen Tagebüchern von freundlichen Menschen und sexuell äusserst freizügigen Frauen, die sich den "ausgehungerten" Seeleuten nur zu gerne hingaben. Die Kunde davon verbreitet sich rasant, und so waren es streng gläubige und ausgesucht engstirnige Puritaner, die sich aufmachten, dieser Unsittlichkeit ein Ende zu machen. Ihnen kam zu Hilfe, dass England sich im Krieg mit den Amerikanern befand und das Interesse für Hawaii nicht allzu hoch war. Unter dem neuen Einfluss wurde Hawaii, das immer ein Königreich war, 1840 zur konstitutionellen Monarchie. Durch ein Freihandelsabkommen mit den USA und den Zuzog von mehr und mehr Siedlern wurde Hawaii immer amerikanischer und der Ausverkauf nahm seinen Lauf. 1883 wehte bereits die amerikanische Flagge auf den Inseln. Mächtige Plantagenbesitzer und die amerikanische Marine stürzten die letzte Königin und 1900 wurde Hawaii vollständig annektiert. 1959 erklärte man Hawaii feierlich zum 50. Bundesstaat der USA.
Die Inseln haben nicht nur im zweiten Weltkrieg ihre enorme strategisch-militärische Bedeutung bewiesen, sondern sind auch zu einem Wirtschaftsfaktor geworden.

Aloha Hawaii Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts beginnt der Tourismus auf Hawaii und entwickelt sich schnell zur führenden Einnahmequelle der bereits gründlich durchmischten Bevölkerung. Heute hat von den 1,3 Mio. Einwohnern nur noch ein sehr kleiner Prozentsatz reines polynesisches Blut in den Adern. Chinesen, Japaner, Phillipinos, Mexikaner, Portugiesen, Amerikaner und etliche andere Volksgruppen leben in gelassener Harmonie miteinander und heiraten, so dass bald von keinem Hawaiianer mehr gesagt werden kann, von wem er ehemals abstammte.

Hawaii besteht aus 137 Inseln, die eine Landfläche von 16.733 qkm haben. Die sieben größten sind:

Zu den kleineren gehören u.a. Niihau, Nihoa und Necker.


Hawaii Blüte Hawaii Blüte

In Honolulu, der Hauptstadt Hawaiis, befinden sich mehr Hotelbetten, als sonstwo in den USA. 370.000 Menschen leben in der größten Stadt Polynesiens. Kaum sonstwo gibt es soviele Banken, Restaurants, Bars und Geschäfte. Der ehemalige Bade- und Surfort der Königsfamilie Waikiki-Beach (hawaiisch: 'ruhiger Ort') besteht aus Hotelburgen und Cafés, der Strand ist übervoll und hat die Bedeutung seines Namens längst eingebüßt. Knapp 10 Mio. Touristen empfangen die Inseln pro Jahr, etliche verbringen die Wintermonate hier. Dennoch haben die hawaiianischen Inseln ihren ursprünglichen Reiz bewahrt. Die Schönheit der Landschaft, die üppige tropische Vegetation und v.a. die ruhige und gelassene Lebensart, die so typisch für Polynesien ist, findet man auch heute noch, trotz Bauboom und Eventmarketing. Jenseits von Honolulu ist Hawaii ruhig, landschatlich atemberaubend und wildromatisch. Das tiefe Blau des pazifischen Meeres, die hohen schroffen Vulkanberge und die goldfarbenen Traumstrände unter Kokospalmen erfüllen Sehnsüchte und bereiten Lebensfreude auch noch im 21. Jahrhundert. Mehr denn je gelten Hawaiihemden und der Lei (Blütengirlande) als Zeichen einer besonderen Lebensart, die offen zur Schau stellt, dass Hektik und Stress hier nicht erwünscht sind. Und das Aloha Hawaii, dass sich viele zur Begrüßung entgegnen ist der offen ausgesprochene Code der Verbundenheit.

Ruhesuchende finden auf Hawaii ihr Hideaway genauso, wie die Mehrheit der Besucher auf der Suche nach Bewegung, Abwechselung und Unterhaltung. Ungezählte Hotels in allen Preislagen verteilen sich über den vier großen Inseln, feinsandige weisse Strände ziehen sich entlang der Küsten, Wanderwege und Panoramastraßen durchqueren das Inselinnere, lagunenartige Buchten verwöhnen das Auge mit türkisfarbenen klarem Wasser, Tauch- und Reitschulen bieten ihre Dienste an und der ständig wehende Nordostpassat bereitet ideale Bedingungen zum Segeln, Surfen, Kiten und Fliegen. Besonders beliebt ist Hawaii bei Golfern. Fast 80 Plätze in traumhaften Landschaften bieten ein Übermaß an Abwechselung und Herausforderung. Und natürlich haben sich alle großen Hotels auf die vermeintlichen Bedürfnisse ihrer Gäste eingestellt und veranstalten z.B. Tanz- und Musikshows. Große und kleine Feste und Feierlichkeiten aller kulturellen Gruppen komplettieren das Angebot. Das Aloha-Festival im September wird auf allen Inseln gefeiert und gehört zu den größeren Erlebnissen auf Hawaii.

Hawaiian sunset Hawaiihemd

Das alles hat natürlich seinen Preis, und so gehört Hawaii heute zu den teuersten Spots weltweit (die Preise liegen knapp 20% über denen in anderen US-Staaten, Grundstückspreise sind fast unerschwinglich), was zu nicht unerheblichen Problemen bei den Einwohnern der Inseln führt.


Klima

Das Klima ist sehr angenehm warm. Da Hawaii am nördlichen Rand der Tropen und im Passatwind-Gürtel liegt, ist es eigentlich nie zu heiss. Die Temperaturen bewegen sich das ganze Jahr über in den 20ern. Abends und nachts ist es ebenfalls angenehm warm. Regen gibt es zumeist als heftige Schauer, Wirbelstürme sind möglich, aber selten.

Anreise

Die meisten Flüge von Europa aus gehen entweder über Los Angelos oder San Franzisco nach Hawaii. Von Australien aus kommt man via Fiji nach Honolulu und auch von Hongkong und Japan aus kann man direkt nach Hawaii kommen.

Natürlich kann man auch per Kreuzfahrt nach Hawaii reisen oder von dort aus starten.

Hawaii ist der 50ste Bundesstaat der USA und so gelte die entsprechenden Einreisebestimmungen.


Unterkünfte

Hotels, Gästehäuser und Pensionen gibt es in Hülle und Fülle auf allen großen Hawaii-Inseln. Dabei dominieren allerdings große Hotelkomplexe, die von US-Bürgern noch immer kleineren Strandresorts vorgezogen werden.


Ein paar Worte Polynesisch und Fidschi
ein paar Worte Polynesisch


Hawaii

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