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travel Myanmar

Von Yangon nach Pathein und Ngwesaung (2016)


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Mein Hotel nahe der Sule Pagode empfahl mir, das Taxi auf 5 Uhr morgens zu bestellen, um gegen 6.30 Uhr am Busbahnhof Dagon Ayar zu sein. Die Fahrt würde sicher über eine Stunde dauern. Und der Bus nach Ngwesaung fuhr um 7 Uhr ab. Der um 6.30 Uhr war bereits ausverkauft gewesen. Ich stieg also noch ziemlich müde in das pünktlich anwesende Taxi, nachdem der versprochene Tee nicht serviert wurde, da das gesamte Personal hinter dem Tresen schlief. Nach 45 minütiger Fahrt über die zu dieser Zeit leeren Strassen von Yangon erreichten wir das Busterminal. Ich musste nun also gut eine Stunde im Kampf gegen Moskitos und Morgenkühle warten, um in den Bus einsteigen zu können. Das Ticket hatte ich bereits im Hotel gekauft und 13.000 Kyat bezahlt. Hier vor Ort hätte es nur 10.000 Kyat gekostet, den offiziellen Preis. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen.


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Die Fahrt mit dem 45-sitzigen Bus war zunächst äusserst kalt, da die Klimaanlage die Temperatur stark herunter kühlte, zu stark für meinen Geschmack, zumal die Morgentemperatur jetzt im Januar nur gerade 18 Grad betrug. Des weiteren war die Fahrt langsam, sehr langsam. Die zweispurige Landstrasse mussten wir mit allem teilen, was sich in Myanmar auf der Straße bewegt. Zudem war die Qualität des Strassenbelages alles andere als angenehm. Felder, Palmen, Bäume, Buschwerk, Seen und Flüsse kennzeichnen das landschaftlich von der Strasse aus eher uninteressante Ayeyarwaddy Delta. Da hatte ich mir etwas mehr erwartet. Nur ab und zu fuhren wir über Brücken, auf denen man über einen der Flussarme schauen konnte. Die Menschen am Wegesrand leben noch vielfach in einfachsten Holz- und Bambushütten.


Nach vier Stunden ohne Pause kamen wir dann vor den Toren von Pathein an, wo es ein Mittagessensangebot gab. Die Pause dauerte etwa 20 Minuten, und einige Passagiere verließen uns in Richtung der Stadt Pathein.


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Die restlichen 30 Kilometer sollten sich als noch mühseliger für Bus und Fahrer herausstellen. Zwar gab es nun deutlich weniger Gegenverkehr, aber die Straße war nur noch eineinhalbspurig und sehr kurvenreich, als sie sich durch das Hügelland zwischen Küste und Delta schlengelte. Landschaftlich war diese Gegend noch uninteressanter, als die zuvor. Ich dachte nur so bei mir, dass hier in Zukunft bestimmt die Villen der Reichen Yangoner stehen werden, die sich an der Küste eine Wochenendresidenz bauen wollen. Schliesslich ist der Ngwesaung Strand schon heute der Hausstrand der Millionenstadt, wenngleich noch etwas langwierig zu erreichen.


Und dann waren wir plötzlich da. Der Bus hielt am ersten Stop am Ortseingang. Dort stieg ich aus und ging die letzten hundert Meter durch den kleinen Ort zu meinem Hotel zu Fuß. Andere Passagiere wurden noch weiter zu ihren Hotels entlang des 14 Km langen Strandes gefahren.


Zurück ging es dann drei Tage später für 10.000 Kyat um 8 Uhr morgens. Der Bus um 6 Uhr war mir dann doch zu früh.


Alternativen:

  1. mit dem privaten Taxi für 120-150 Dollar pro Strecke
  2. mit dem Nachtbus, der vom Busbahnhof im Stadtzentrum abfährt

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