Ngapali Beach

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"Vielleicht der beste Strand Südostasiens" wobei "beste" bedeutet: traumhaft schön, sauberer fast weisser Sand, viele Palmen, gute Infrastruktur, wunderschöne Hotels, kein Motorsport, keine nervenden Strandhändler, türkisfarbenes, klares Meer, Strand zum Laufen geeignet und mit brillanten Sonnenuntergängen.

Ngapali Beach besteht aus vier Strandabschnitten (südlicher Ngapali Beach, nördlicher Ngapali Beach, Gaw Beach und Kippling Bay), die sich über eine Länge von 12 Km erstrecken. Diese sind mit Bäumen und tausenden Kokospalmen bewachsen. Der Name kommt von einem kleinen Ort Ngapali, der ungefähr in der Mitte der Region liegt, etwas südlich vom Flughafen Thandwe. Daneben gibt es die Orte Sibigone, Linthar, Myabin und die Fischerdörfer Keythaw und Lonthar im südlichen Bereich. Der südliche Abschnitt ist der eigentliche Ngapali Beach mit den meisten Hotels.

Die Strände sind nahezu weißsandig und sauber, das Meer ist in der Trockenzeit von Dezember bis April ruhig, klar und bei Flut türkisfarben.

Im Laufe der letzten Jahre sind nahezu dreißig Hotelresorts an den Stränden entstanden, einige gehören sicher zu den schönsten Strandresorts Südostasiens. Dazu kleine Restaurants und Shops, die von den Einheimischen betrieben werden. Am Ngapali Beach gibt es keinen Motorsport und keine Mopeds auf dem Strand, keine nervigen Strandhändler. Dafür häufig phantastische Sonnenuntergänge über dem Golf von Bengalen.

Wer seinem Hotel entfliehen möchte, kann einen kurzen Spaziergang in das am südlichen Ende gelegene pittoreske Fischerdorf Keythaw machen, oder an der Straße hinter den Hotels shoppen oder essen. Allerdings sind die Optionen dort noch sehr limitiert. Es gibt wenige kleine Seafood Restaurants und einfachste Läden. Dort bekommt man z.B. Getränke für die Minibar im Zimmer.

Gut und preiswert essen kann man auch in den hübschen einfachen Strandrestaurants im nördlichen Abschnitt des südlichen Ngapali Beaches. Dort sitzt man mit den Füssen im Sand unter schattigen Kokosstrohschirmen an mit Tischdecken eingedeckten Tischen und kann kühles Bier, Wein und Seafood geniessen und dabei aufs blaue Meer schauen. Besonders schön am Abend bei Sonnenuntergang.

Ansonsten gibt es nicht viel Abwechslung. Ngapali ist ein Strand der Ruhe und Entspannung. Allerdings nicht ganz preiswert. Aber den Preis unbedingt wert.

Die Strände im Einzelnen

Gaw Beach

Nördlich des Flughafens gelegen stehen hier hunderte Kokospalmen dichtgedrängt und bieten eine wunderbare Kulisse. Allerdings ist das Meer voll von Felsen und Steinen und nur im nördlicheren Bereich zum Schwimmen und Betreten geeignet. Dort liegt das bislang einzige Resort hier, das Amara Ocean Resort. Ein echtes Hideaway, denn ansonsten gibt es hier gar nichts.

Nördlicher Ngapali Beach

Direkt südlich vom Flughafen beginnt der kurze Ngapali Nord Beach. Hier befinden sich vier Hotelresorts, u.a das Hilton und das Amazing Resort. Der Strand wirkt nicht so reizvoll, wie sein südlicher Bruder. Ausser den Hotels gibt es keine Angebote. Das Bay of Bengal Resort ist derzeit noch im Bau.

Kippling Bay

Die etwa 500m lange Sichel förmige Bucht ist ebenfalls von Kokospalmen eingerahmt. Trotz der Felsen im Wasser an beiden Enden wirkt die Bucht sehr pituresk. Es gibt bislang drei Resorts hier, u.a. die Yoma Cherry Lodge. Der nördliche Teil der Bucht wird noch von Einheimischen bewohnt und wirkt daher etwas unsauber, weil nicht gepflegt.

Südlicher Ngapali Beach (Hauptstrand)

Der kilometerlange Traumstrand ist sauber und bei schönem Sonnenwetter phantastisch. Hier gibt es eine gute Infrastruktur und 16 Strandresorts zur Auswahl. Die besten und schönsten sind das Thande Beach Resort, das Sandoway Resort, das Bay View Resort und das Ngapali Bay Villas Resort. Auch hier sind an einigen Stellen einige Felsen im Meer, die aber den Gesamteindruck nicht nachhaltig stören.

Wetter und Klima in Ngapali / Thandwe

Das Wetter am Ngapali Beach ist von November bis Anfang Mai fantastisch. Es regnet kaum, die Temperaturen sind tropisch warm, es gibt warme Winde und die Nächte sind lau. Tolle Sonnenuntergänge sind fast garantiert. In den Sommermonaten dagegen trifft der Monsun die Küste voll und bringt Niederschlagsmengen von über 1000mm pro Monat, d.h., dass es täglich heftig regnet.

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