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26 Prozent der Landfläche Costa Ricas stehen unter Naturschutz und liegen in 26 kleinen und großen Nationalparks, sowie weiteren Tierreservaten und Naturschutzgebieten.

Von der reichen Unterwasserwelt der Isla del Coco über die Küstenregenwälder, die Flachlandregenwälder und die Berg- und Nebelwälder bis zu den Vulkanen und Berggipfeln beherbergen diese Naturparadiese eine ungeheure Artenvielfalt, die sich bei Wanderungen, kurzen Spaziergängen oder Seilbahnfahrten hautnah erleben lässt. Costa Rica hat seine reiche Naturlandschaft sehr gut vorbereitet für die interessierten Reisenden, die nicht nur am Pool oder am Strand liegen möchten, sondern aktiv sein wollen. Dazu bieten sich Treckingtouren genauso an wie vielfältige sportliche Betätigungen in den Wäldern, Bergen und Tälern des Landes.

Die meisten Sehenswürdigkeiten sind auf eigene Faust erlebbar, aber Touragenturen bieten jede erdenkliche Form von Aktivitäten und Ausflügen an. Man findet sie in allen Touristenzentren zuhauf. Neben der reichen tropischen Vegetation aus Blühpflanzen, Palmen und blühenden Bäumen kommt man leicht in Sichtkontakt mit Urwaldbewohnern wie Affen und schillernden Vögeln kommen. Tukan, Quetzal und Eisvogel sind nur einige der farbenprächtigen Tiere. Daneben kann man mit etwas Glück Faultiere, viele Arten von Schlangen, Pfeilgiftfrösche sehen, während wilde Katzen wie Puma, Jaguar oder Ozelot nur zu erahnen sind. Baumkronenbrücken, Urwaldseilbahnen und gut präparierte Wege machen es leicht und spannend, sich im Grün des Regenwaldes zu bewegen.

Baumkronenbrücke, Costa Rica © Dimitry Bulakov | 123RF.com Wasserfall am Rio Celeste, Costa Rica © William Berry | 123RF.com

Die größten Nationalparks Costa Ricas im kurzen Überblick:

Corcovado

550 qkm Fläche, im Südwesten gelegener Primärregenwald mit über 500 Baumarten und hohen Niederschlagsmengen. Laut National Geopgraphic der "reichste" Ort der Welt.

Chirripó

500 qkm großer Naturpark rund um den höchsten Berg Costa Ricas (Cerro Chirripó 3820m) in der Cordillera Talamanca.

Santa Rosa

500 qkm großes Küstengebiet im Nordwesten, das die Eiablage von sechs Meeresschildkröten schützt und beobachtet.

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Braulio Carrillo

450 qkm Primärregenwald auf der Ostseite der Cordillera Central nahe San Juan. Zum Teil befahrbar mit der Aerial Tram Seilbahn.

Guanacaste

360 qkm geschützte Savannen-, Weide- und Berglandschaft, die die beiden Vulkane Orosi (1487m) und Cerro Cacao (1659m) umfasst. Es gibt keinerlei Infrastruktur. Der Park schließt östlich an den Santa Rosa-Park an.

Turtuguerro

Küstenregenwald- und karibisches Küstenschutzgebiet für die Eiablage von vier Meeresschildkrötenarten. Erreichbar per Ausflugsboot von Pueto Limón.

Palo Verde

170 qkm großes Vogelschutzgebiet am nördlichen Ende des Golfs von Nicoya.

Barbilla

119 qkm großer, sehr feuchter und schwer zugänglicher Regenwald im Südwesten.

Isla del Coco

Der 52 qkm große Nationalpark umfasst die 24 qkm große Insel Coco, die alleine und abgeschieden im Pazifik liegt. Umgeben von Steilküste ist sie unbewohnt, zählt aber zu den besten Tauchgebieten der Welt.

Quetzal, Costa Rica © Karim Ouhaik | 123RF.com Dreizehiges Faultier, Costa Rica © vilainecrevette | 123RF.com

Carara

47 qkm geschützter Regenwald nördlich von Jacó, in dem v.a. Spitzkrokodile und rote Aras die Attraktionen sind.

Tapanti

51 qkm Primärregenwald südlich des Valle Central.

Manuel Antonio

nur 680 Hektar großes Naturschutzgebiet, das nahe Quepos Küstenregenwald, Strand und Korallenmeer schützt.

La Amistad

mit 1920 qkm größter Nationalpark Costa Ricas und Teil des Gesamtparkes, der sich mit weiteren über 4400 qkm nach Panama erstreckt. Nahezu unzugänglich schützt er die mittelamerikanische Primärvegetation und Tierwelt.

Vulkan Nationalparks

Costa Rica ist auch das Land der Vulkane. Acht majestätische Schlote ragen im Norden und Zentrum in den Himmel. Alle können befahren oder bestiegen werden, wenngleich es Einschränkungen bei den noch aktiven Vulkanen wie dem Arenal gibt..

Rincon de la Vieja

Der 1806m hohe Vulkan ist umgeben von dichtem tropischen Regenwald. Hier wachsen besonders viele und schöne Orchideen. Die Besteigung ist anstrengend und schweisstreibend und sollte nur mit Führung und guter Kondition erfolgen.

Arenal Vulkan und See, Costa Rica © Rob Cicchetti | 123RF.com La Fortuna Wasserfall in Costa Rica © Nicolas de Corte | 123RF.com

Arenal

Der 1633m hohe Arenal ist einer der aktivsten und schönsten Vulkane. Seine unregelmäßigen Eruptionen locken viele Touristen an. Und wer Glück hat, kann das nächtliche Spektakel aus der Nähe von seinem Hotel aus beobachten, wenn glühende Magma in den Himmel schießt.

Tenorio

Der 1916m hohe Tenorio Vulkan und sein Nachbar, der 2028m hohe Miravalles sind umgeben von Regen- und Nebelwald. Die Anfahrt ist etwas beschwerlich, ebenso der Aufstieg. Nicht allzu viele Fremde verlaufen sich in diesem abgelegenen Gebiet.

Poás

Unweit von San José nördlich von Alajuela kann dieser 2704m hohe Vulkan mit dem Auto erklommen werden. Die Fahrt geht durch den Nebelwald, in dem es häufig regnet. Oben angekommen blickt man direkt auf den Kratersee des erloschenen Vulkans.

Irazú

Auch den 3432m hohen Irazú kann man mit dem Auto befahren. Wer früh oben ist und Glück mit dem Wetter hat, kann vom Gipfel aus bis an die Küsten der Karibik und des Pazifik blicken (selten !). Dreihundert Meter tiefer liegt der grüne Kratersee des Vulkans, der zuletzt 1965 aktiv war.

Turrialba

Unweit des Irazú liegt der 3328m hohe Turrialba Vulkan, den man vom Städtchen Turrialba mit Geländewagen erreicht. Er muss allerdings zu Fuß bestiegen werden. Der Krater kann ebenfalls begangen werden, obwohl der Vulkan nur schläft.


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