Bali
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Insel- und Reiseinformationen


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Insel der Götter

Bali Karte Bali gilt als Paradies auf Erden und wird als Insel der Götter (Pulau Dewata) bezeichnet. Die Begründung liegt in der Kombination von traumhaften tropischen Landschaften und der sanftmütigen heiteren und mystischen Kultur und Lebensart der Inselbewohner. Hinzu kommt ein gleich bleibend warmes und von Katastrophen freies Klima, das Sonnenschein und laue Nächte garantiert.


In Balis Süden entlang der Südwestküste befinden sich traumhaft schöne weiße und kilometer lange Sandstrände (Jimbaran Beach, Tuban Beach, Kuta Beach, Legian Beach, Seminyak Beach, Soka Beach, Balian Beach, Medewi Beach), exklusive Hotelanlagen und touristisches Nightlife in und um die Küstenstadt Kuta. Die Südwestküste glänzt durch das Luxushotelörtchen Nusa Dua, den langen Sandstrand von Sanur, die quirlige Hauptstadt Denpasar und die Palmen bestandene Traumbucht von Padang Bai. Die vorgelagerte karge Insel Nusa Penida ist v.a. für Taucher ein attraktiver Anziehungspunkt. Tauchen und Wassersport zählt in Bali zu den besonderen Attraktionen. Aber auch andere sporliche Aktivitäten sind im Angebot.

Das gebirgige Inselzentrum ist berühmt für seine Reisterrassen, das Künstlerdorf Ubud, in dem es v.a. Kunsthandwerkliches zu bestaunen und zu kaufen gibt, und durch verschiedene hinduistische Tempelanlagen (Pura) in Mengwi, Bedulu, Pejeng, Besakih [Muttertempel] und Kintamani mit den für Bali typischen Mehru (schlanke Türme).

Bali Flagge

Außerdem lockt das Zentrum Balis mit einer imposanten Gebirgslandschaft aus den Vulkanen Gunung Agung (3142m) und Gunung Batukaru (2276m), sowie den Bergseen Danau Batur, Danau Buyan und Danau Bratan zu Aussichtsfahrten und Trekkingtouren.

Die weniger bekannte und kaum besuchte Nordküste hat sehr schöne Strände aus schwarzem Vulkansand (Lovina Beach), ein langgestrecktes intaktes Korallenriff und ursprüngliches balinesisches Alltagsleben in vielen kleinen Küstenorten, sowie das städtische Zentrum der Küste Singaraja.

Im langen bergigen Westen liegt der große Nationalpark Bali Barat mit geschützten seltenen Tierarten und tropischem Regenwald. Für Taucher und Schnorchler ist die kleine Insel Pulau Mengjangan noch ein Geheimtipp.

Wunderschöne Hotelresorts in balinesischer Holzarchitektur und mit tollen tropischen Gärten finden sich sowohl an den Stränden, als auch abgeschieden in den Wäldern und Reisfeldern. Sie bieten die Wellness, die Entspannung und den Komfort, den internationale Urlauber suchen.


Bali Bali

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Landschaften

Bali gehört zum indonesischen Feuerring und ist durch Vulkanismus vor Jahrmillionen entstanden. Die Vulkane im Westteil der Insel sind vor Millionen Jahren erloschen, während die großen Vulkane im Osten wesentlich jünger sind und zwei, der Gunung Agung und der Gunung Batur noch aktiv sind.

Die imposanten Vulkane prägen nicht nur das landschaftliche Inselbild, sondern sorgen auch für einen äusserst fruchtbaren Boden, auf dem sich üppige tropische Vegetation verbreitet und künstlich angelegte Reisfelder und Terrassen bis zu drei Ernten pro Jahr ermöglichen. Reis ist so das Hauptanbauprodukt, von dem ein Großteil der balinesischen Bevölkerung lebt. Bei Touren über die Insel sieht man im Wesentlichen zwei Sorten Reis: den kürzeren lokalen Reis, der dreimal im Jahr geerntet wird, billig ist und als Grundnahrungsmittel dient, und den bis ein Meter hoch wachsenden teueren Balireis, der nur ein bis zweimal pro Jahr geerntet werden kann. Auf Bali wird noch sowohl mit der Hand ausgepflanzt, als auch mit der Hand und Sichel geerntet. Maschinen kommen aufgrund der Geographie und Stückelung der Felder nicht zum Einsatz.

Die Berge sorgen auch für ausreichend Regen, indem sie die Wolken halten und zur Wolkenbildung beitragen. Es regnet meist kurz und heftig im Süden Balis. Der Nordosten dagegen liegt im Windschatten und bekommt selten Regen ab. Dafür stürzen die Regenmassen aus den Bergen durch die vulkanisch gebildeten Täler gen Meer und sorgen zum einen für Bewässerung, zum anderen auch des öfteren für Überflutungen, v.a. im Norden Balis.

Bali ist im Norden und Osten von Korallenriffen umgeben und geschützt. Dies hat zur Folge, dass dort erstens wunderbare und fischreiche Tauchreviere bestehen, zum anderen die Gewalt des Meeres gebremst an die Strände kommt. Das Meer ist deshalb im Osten und Norden besser zum Schwimmen geeignet, als an der langen Südwestküste, wo sich hohe Wellen erst kurz vor den Stränden brechen. Zur Freude der Surfer, die hier seit Jahrzehnten ausgezeichnete Surfbedingungen vorfinden.


Ein kleiner Rückblick

Die touristische Erschließung der Insel begann bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, als erste Künstler nach Bali kamen und blieben. In den 30ern stand schon ein erstes Hotel, und in der Folge kamen immer mehr Reiche und Schöne, sowie weitere Künstler nach Bali, die zum Einen die herrliche Natur genossen, als auch Bevölkerung, Kultur und freies Leben mochten. Viele malerische Werke geben noch Zeugnis von dieser frühen Zeit, in der die balinesische Bevölkerung sehr einfach und arm in Bambushütten lebte und zum Teil noch unbekleidet herumlief.

In den frühen 60ern kamen die ersten Surfer auf die Insel, und in Windeseile sprach es sich in der Szene herum, dass es hier ein Eldorado für jeden Grad des Könnens gibt. Die Strände von Kuta bis Seminyak, Dreamland und Padang Padang wurden weltbekannt.

Und dann setzte der weltweite Tourismus in den 70ern richtig ein, und Bali gehörte zu den ersten Topadressen für Erholung und Exotik suchende. Hotels wuchsen wie Pilze aus dem Boden und Bali wurde schnell zur Trauminsel für v.a. westlichen Geschmack. Reiche kamen genauso gerne wie Künstler, Schauspieler und Alternative, die auf Bali auch Lebensart und Meditation und Ruhe suchten. Und nicht wenige blieben und verbrachten den Rest ihres Lebens auf Bali.
In den 80ern entwickelte sich aus dieser Mischung bald ein Trend, der sich Wellness nannte. Urlaub für Körper, Geist und Seele durch eine Mischung von Meditation, Yoga, Massagen und spirituellen Anwendungen. Bali gehörte zu den ersten Reisezielen, die diesen Trend erkannten und nutzen. Wellness-Hotels und Spas kamen in Mode und sind es bis heute. Auf Bali gibt es eine riesen Auswahl an diesen Angeboten.

Und mit dieser Entwicklung wurde Bali mehr und mehr zum Luxus-Urlaubsziel. Fünf-Sterne-Hotels werden bis heute in jedem Jahr neu eröffnet.

Wenn die Bombenanschläge aus den Jahren 2002 und 2005 nicht passiert wären, wäre Bali vielleicht noch beliebter, als es sowieso schon ist. Die meisten Urlauber kommen entfernungsbedingt aus Australien. In Bali ist bestes Wetter, wenn in Südaustralien Winter herrscht. Aber auch die Asiaten lieben die Insel der Götter und fliegen in Scharen ein. Chinesen, Koreaner, Taiwanesen, Malayen und Japaner lieben Luxus und Exotik. Für Europäer ist Bali ein wenig weit entfernt, dennoch ist Bali etabliertes Fernreiseziel in den Medien und in den Köpfen der Menschen. Und wer einmal auf Bali war, wird wissen, dass sich die lange Anreise lohnt.

[mehr zur Geschichte Balis lesen Sie bitte hier]


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